Berliner Deutsche Bau- und Grundstücks AG als Entwicklungsträger des Baugebietes die Ausgrabung samt wissenschaftlicher Auswertung in Höhe von 1,5 Millionen Mark bezahlen. Geborgen wurden Gefäßfragmente, Löffel, Gewandnadeln, aber auch Beile, Pfeilspitzen, das Gewicht eines Webstuhls und ein Meißel - mindestens ebenso interessant die Bodenverfärbungen und Holzreste der Gebäudegrundrisse und Brunnen. Auch ein Brennofen für Kalk trat zutage, dessen Kalkentnahmestellen in den Kalkvorkommen der Wuhleniederung lagen. Begleitend wurden Gestein, Böden und Pflanzenpollen analysiert. Der sinkende Grundwasserspiegel des Geländes gefährdet die Einschlüsse im Erdreich und verhindert damit weitere künftige Untersuchungen. Eine fünfte Zone wurde dennoch zum Grabungsschutzfeld erklärt. |
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